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Interaction Design

Die virtuelle Eroberung des musealen Außenraums | Design einer partizipativen AR-Anwendung im musealen Kontext

Die Arbeit ist im Rahmen meiner Masterarbeit am Badischen Landesmuseum Karlsruhe entstanden. Ziel der mobilen AR-App ist die Vermittlung und Erkundung von musealen 3D-Objekten im Außenraum. Verknüpft wird das Erlebnis mit partizipativen Ansätzen, indem Nutzer:innen zu Kurator:innen werden und die Ausstellung mitgestalten. Die 3D-Digitalisate können in ihrer Größe und Position verändert werden, sodass ein digitaler Skulpturenpark mit überdimensionalen Objekten entsteht, der sich fortlaufend ändert. Somit ist die Ausstellung ständig in Bewegung und ermöglicht eine Neuinterpretation von musealen Objekten im Außenraum. Die App bietet zudem eine Diskussionsplattform im Außenraum, damit Nutzende untereinander über die Neuinterpretation der Objekte diskutieren können.

Einen Beitrag dazu durfte ich beim Kulturmanagement Magazin publizieren.

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MUNDFREMD

MUNDFREMD ist eine partizipative Medieninstallation, die sich mit der aktuellen Thematik der Maskenpflicht im Zusammenhang mit dem COVID-19-Virus auseinandersetzt. Das Einkaufen, Bahn fahren und das Betreten von öffentlichen Räumen darf in dieser Zeit nicht ohne Maske geschehen. Das Tragen einer Maske ist mit einigen Komplikationen verbunden. Nicht nur die Identifikation des Menschen durch den Mund wird eliminiert und das akustische Verständnis beim Sprechen leidet darunter, sondern auch die zugehörige Mimik des Gegenübers kann nur erahnt werden. MUNDFREMD beschäftigt sich außerdem mit der Entfremdung zwischen Menschen untereinander aber auch zu sich selbst. Durch die audiovisuelle Medieninstallation in Form von zwei Projektionen sind die Besuchenden erst Akteur:innen und werden anschließend zu Betrachter:innen. Der von den Besuchenden erstellte Inhalt wird mit vielen weiteren kombiniert, sodass zwischen den Projektionen ein möglicher Dialog stattfinden kann oder auch nicht. Die Medieninstallation greift ein ernstes Thema auf, gepaart mit einem durchaus amüsanten Nutzererlebnis.

Das Projekt wurde im Rahmen des Medienkunst-Festivals INSTANDSETZUNG im Sommer 2020 ausgestellt.

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mixmatch

mixmatch ist eine partizipative Medieninstallation zum Thema Vielfalt. Mit dem Studienprojekt greifen wir eine analoge Idee auf und übertragen sie in die digitale Welt. Das Prinzip eines Klappbuchs, das hauptsächlich aus dem Bereich der Kinderliteratur bekannt ist, soll durch Videos kreativ erweitert und als partizipative Medieninstallation umgesetzt werden. Dazu werden die aufgenommenen Inhalte der teilnehmenden Menschen in mehrere Teile zerlegt. Durch die Kombination des eigenen Beitrags mit fremden Teilen entstehen vielfältige und lustige Kombinationen. Das Projekt besteht aus zwei Konzepten, einer Webanwendung und einer interaktiven Installation. Die Webanwendung ermöglicht es Menschen auf der ganzen Welt an unserem Projekt teilzunehmen. Eine interaktive, audiovisuelle Installation überträgt das Prinzip in Lebensgröße und führt die aus aller Welt aufgenommenen Videos zusammen.

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Zwischen zwei Zeiten | AR-Game

Im Rahmen eines Studienprojekts und dem Open Culture BW meets VR ist das  AR-Game Zwischen zwei Zeiten entstanden, das die Unterhaltungsliteratur des Mittelalters  erlebbar macht. Hierbei handelt es sich um eine AR-App für die Sonderausstellung “Die Tochter des Papstes: Margarethe von Savoyen” des Landesarchivs Baden-Württemberg. Margarethe von  Savoyen gibt den Besuchenden den Auftrag, eine Zusammenfassung der von ihr in Auftrag gegebenen Bilderhandschriften (mittelalterliche Unterhaltungsliteratur) zu erzeugen. Dazu werden die Bilderhandschriften in verschiedenen AR-Stationen spielerisch in Szene gesetzt.